MAINGAU-Stromtarif für Nachtspeicherheizungen
Nachtspeicherheizungen – einfach, kompetent und günstig
Nachts Wärme speichern, tagsüber Wärme abgeben – das Prinzip der Nachtspeicherheizung funktioniert ganz ohne aufwendige Haustechnik. Im Grunde reicht der Stromanschluss. Umso wichtiger ist der passende Stromanbieter für die elektrische Heizung Ihres Gewerbes: Wechseln Sie jetzt Ihren Stromanbieter und sparen mit dem günstigen MAINGAU-Stromtarif für Nachtspeicherheizungen.
Ihre Rabatte als Stromkunde
Unsere Welt. Ihre Vorteile: Egal, ob Sie sich für Gas, Strom, Internet, Mobilfunk oder Autostrom von MAINGAU entscheiden, als unser Kunde erhalten Sie Zugang zu exklusiven Rabatten und Angeboten. Denn Ihre Kundennummer ist der Schlüssel zur MAINGAU-Vorteilswelt.
Stromanbieterwechsel für Ihre Nachtspeicherheizung
Im Grunde funktioniert der Ablauf eines Versorgerwechsels genauso wie bei Haushaltsstrom. Sie vergleichen Stromanbieter und entscheiden sich für den günstigen MAINGAU-Stromtarif für die Nachtspeicherheizung Ihres Unternehmens. Wir übernehmen dann alles Weitere für Sie:
- Falls es sich um einen Lieferantenwechsel handelt, kündigen wir Ihren bestehenden Vertrag beim Vorlieferanten. Bei Preiserhöhungen des Vorversorgers steht Ihnen ein Sonderkündigungsrecht zu. In diesem Fall müssen Sie den bestehenden Vertrag bei Ihrem aktuellen Versorger schriftlich selbst kündigen.
- Danach informieren wir Ihren regionalen Netzbetreiber vor Ort, dass wir Ihr neuer Energielieferant sind, und dieser stellt Sie auf MAINGAU Energie um. Sie behalten Ihren Stromzähler und der Nachtstrom fließt wie gewohnt und ohne Unterbrechung weiter, nur eben günstiger.
- Vor Beginn der Belieferung schicken wir Ihnen das Begrüßungsschreiben mit allen Angaben zu Ihrem Vertrag und dem genauen Starttermin der Belieferung Ihres Gewerbes. Unter anderem finden Sie dort auch Ihre Kundennummer. Damit profitieren Sie von Angeboten unserer MAINGAU-Welt.
Vor dem Wechsel sollten Sie allerdings zwei Dinge beachten:
Da der Stromverbrauch Ihrer Nachtspeicherheizung in der Regel mit einem eigenen Zähler erfasst wird, müssen Sie bei einem Wechsel angeben, ob es sich um einen Ein- oder Zweitarifzähler handelt.
- Des Weiteren ist es sinnvoll, den Stromverbrauch eines ganzen Jahres anzugeben. Bei einer Zweitarifmessung sollten im besten Fall sowohl für den Hochtarif (HT) als auch für den Niedertarif (NT) Verbrauchswerte vorliegen.
FAQ zum MAINGAU-Nachtspeicherstrom
Nachtspeicherheizungen gehören zu den elektrischen Heizungen. Wie ihr Name schon sagt, speichern sie über Nacht Wärme und geben diese tagsüber ab. In den 50er und 60er Jahren wurde die Nachtspeicherheizung gefördert, um den Nachtstrom der Kraftwerke für die Wärmeerzeugung zu nutzen. In den letzten Jahren wurde über ein Verbot diskutiert, dieses jedoch nicht durchgeführt. Zukünftig könnten Nachtspeicheröfen wieder eine wichtige Rolle bei der Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien spielen.
Ein Nachtspeicherofen wird in einem Raum aufgestellt und benötigt im Grunde nur einen Anschluss an das Stromnetz – keine weiteren Leitungen, Lagerräume oder andere Technik. Gesteuert wird die elektrische Heizung über ein Thermostat. Die Wärmespeicherung funktioniert über spezielle Speicherkern-Steine. Im Gegensatz zu Heizstrahlern liegen die Heizelemente nicht offen, sondern befinden sich zwischen den Speicher-Steinen. Durch die Wärmedämmung kann die Wärme so lange gespeichert werden, bis sie je nach Bedarf im Laufe des Tages über einen integrierten Lüfter an die Raumtemperatur abgegeben wird. Der Lüfter saugt die kalte Raumluft an, führt sie an dem Wärmespeicher entlang und gibt die erwärmte Luft wieder an den Raum ab.
Heizstrom und Haushaltsstrom werden bei Eintarifzählern mit einem einzigen Zählwerk erfasst. Dagegen erfassen Zweitarifzähler den Stromverbrauch mit zwei Zählwerken in unterschiedlichen Zeiträumen – sie messen Tages- und Nachtstrom getrennt voneinander. Das hat den Vorteil, dass tagsüber zum Hochtarif (HT) und nachts zum Niedertarif (NT) abgerechnet wird. Zu Zeiten des Niedertarifs ist der Verbrauchspreis pro Kilowattstunde günstiger. Diese Art von Stromzähler werden in der Regel für Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen verwendet.
Heizstrom wird zum Betreiben der Anlagen genutzt, mit denen man ein Haus beheizt. Wärmepumpen benötigen zum Beispiel Strom für den Antrieb, um natürliche Wärmequellen zum Heizen des Hauses zu nutzen. Im Gegensatz zu Haushaltsstrom ist Heizstrom günstiger: Sowohl die Konzessionsabgabe als auch die Netzentgelte sind geringer. Das liegt daran, dass die Anlage als „unterbrechbare Verbrauchseinheit“ beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet ist. Bei hoher Auslastung des Stromnetzes kann der Netzbetreiber die Heizstrom-Anlagen kurze Zeit vom Netz nehmen.
Obwohl beide Heizungen als „unterbrechbare Verbrauchseinheit“ beim Netzbetreiber angemeldet werden, ist die Technik und Energieeffizienz absolut verschieden. Eine Nachtspeicherheizung ist eine elektrisch betriebene Heizung, deren Wärmespeicher sich nachts auflädt. Der Stromverbrauch solcher Heizungen ist vergleichsweise hoch und wenig effizient. Dagegen sind Wärmepumpen besonders energieeffizient und benötigen für das Heizen überwiegend natürliche Wärmequellen und nur wenig Strom für den Antrieb.