MAINGAU-Wärmepumpentarife
Wärmepumpentarife - umweltfreundlich und effizient für Ihr Gewerbe
Wer die Umwelt schützen möchte, muss nicht auf Komfort im Arbeitsalltag verzichten: Wärmepumpen nutzen natürliche Energiequellen, um Wärme für die Heizung und das Warmwasser Ihrer Liegenschaft zu erzeugen. Ob Wärme aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser – neben natürlichen Wärmequellen benötigen Wärmepumpen für den Antrieb Strom. Mit dem günstigen MAINGAU-Stromtarif für Wärmepumpen schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel Ihres Unternehmens. Starten Sie jetzt einen Preisvergleich für Wärmepumpenstrom und wechseln in unseren günstigen Stromtarif für Wärmepumpen.
Voraussetzung: Sie haben vor Ihrer unterbrechbaren Wärmepumpe einen zweiten Zähler installiert.
Ihre Rabatte als Stromkunde
Unsere Welt. Ihre Vorteile: Egal, ob Sie sich für Gas, Strom, Internet, Mobilfunk oder Autostrom von MAINGAU entscheiden, als unser Kunde erhalten Sie Zugang zu exklusiven Rabatten und Angeboten. Denn Ihre Kundennummer ist der Schlüssel zur MAINGAU-Vorteilswelt.
Vorteile einer Wärmepumpe
Umweltfreundlich - Anders als Gas- oder Ölheizungen haben Wärmepumpen keinen Verbrennungsvorgang, sondern heizen durch einen emissionsfreien Kreislauf. Wird die Wärmepumpe mit Ökostrom versorgt, ist das Heizen noch umweltfreundlicher.
Energieeffizient - Während beim Verbrennungsverfahren ein Teil der Energie verloren geht, vervierfacht eine Wärmepumpe den Wärmestrom sogar: Drei Viertel der Energie stammen aus natürlichen Wärmequellen, für den Antrieb der Wärmepumpe wird nur ein Viertel Strom benötigt.
Wartungsarm - Schornsteinfeger werden überflüssig. Auch andere Betriebskosten halten sich bei Wärmepumpen absolut in Grenzen. Der Kreislauf in der Wärmepumpe hat generell wenige mechanische Komponenten - die vorhandenen wiederum sind langlebig und kaum anfällig.
Hinweise zum Wärmepumpenstrom
Tarifabschluss nur mit unterbrechbarer Wärmepumpe und zweitem Zähler möglich.
Um unseren Tarif MAINGAU WärmestromGarant Öko abschließen zu können, ist eine unterbrechbare Wärmepumpe erforderlich.
Diese muss zudem an einen zweiten Zähler gekoppelt sein, um von den Vergünstigungen profitieren zu können.
Stellt sich während der Laufzeit des Stromliefervertrages heraus, dass diese Voraussetzung nicht oder nicht mehr vorliegt, behalten wir uns vor, Ihnen einen alternativen Tarif vorzuschlagen und den Stromliefervertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen.
Klimaschutz und Wohnkomfort?
Klimaschutz und Wohnkomfort geht nicht zusammen? Geht schon! Denn Wärmepumpen nutzen natürliche Energiequellen, um Wärme für Ihr Zuhause zu erzeugen. Alle Informationen zu Wärmepumpen, welche unterschiedlichen Arten es gibt und wie sie funktionieren finden Sie auf unserem Blog. Auch können Sie hier nachlesen, was genau Heizstrom ist und welche Unterschiede es zwischen einer Nachtspeicherheizung und einer Wärmepumpe gibt.
FAQ zu MAINGAU-Wärmepumpenstrom
"Unterbrechbar" bedeutet, dass die Wärmepumpe zu bestimmten Tageszeiten vorübergehend vom Stromnetz getrennt werden kann.
Diese Unterbrechungen hängen vom örtlichen Netzbetreiber ab und bleiben auch bei einem Versorgerwechsel unverändert.
Da eine Wärmepumpe nicht kontinuierlich mit Strom versorgt werden muss, um Wärme abzugeben, entstehen Ihnen dadurch keine Nachteile.Wärmepumpen sind Maschinen, die sich die unerschöpfliche Energiequellen der Umwelt zu Nutze machen. Durch die thermische Energie aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser können Wärmepumpen sowohl Heizwärme als auch Warmwasser zur Verfügung stellen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auch kühlen.
Heizstrom und Haushaltsstrom werden bei Eintarifzählern mit einem einzigen Zählwerk erfasst. Dagegen erfassen Zweitarifzähler den Stromverbrauch mit zwei Zählwerken in unterschiedlichen Zeiträumen – sie messen Tages- und Nachtstrom getrennt voneinander. Das hat den Vorteil, dass tagsüber zum Hochtarif (HT) und nachts zum Niedertarif (NT) abgerechnet wird. Zu Zeiten des Niedertarifs ist der Verbrauchspreis pro Kilowattstunde günstiger. Diese Art von Stromzähler wird in der Regel für Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen verwendet.
Heizstrom wird zum Betreiben der Anlagen genutzt, mit denen man ein Haus beheizt. Wärmepumpen benötigen zum Beispiel Strom für den Antrieb, um natürliche Wärmequellen zum Heizen des Hauses zu nutzen. Im Gegensatz zu Haushaltsstrom ist Heizstrom günstiger: Sowohl die Konzessionsabgabe als auch die Netzentgelte sind geringer. Das liegt daran, dass die Anlage als „unterbrechbare Verbrauchseinheit“ beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet ist. Bei hoher Auslastung des Stromnetzes kann der Netzbetreiber die Heizstrom-Anlagen kurze Zeit vom Netz nehmen.
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist die entscheidende Größe zur Berechnung des Energiebedarfs einer Wärmepumpe. Mit der Jahresarbeitszahl kann das Verhältnis zwischen der erzeugten Wärmeenergie und dem verbrauchten Strom berechnet werden. Je höher diese ist, desto effizienter ist die Wärmepumpe. Die Formel zur Berechnung des jährlichen Stromverbrauchs einer Wärmepumpe lautet: Jährlicher Stromverbrauch = (Heizleistung / Jahresarbeitszahl) x Heizstunden
Zum einen ist die Gebäudegröße entscheidend – so kann die Heizleistung zum Beispiel fünf oder sogar 15 Kilowatt betragen. Zum anderen ist auch das Alter und die Art des Heizsystems (Luftwärmepumpe, Erdwärmepumpe, Wasserwärmepumpe) entscheidend für die Jahresarbeitszahl und damit auch die Energieeffizienz. Weiterhin beeinflussen schwankende Temperaturen wie beispielsweise die Umgebungsluft den Stromverbrauch – im Winter ist der Stromverbrauch zum Heizen deutlich höher als im Sommer.
Die Arten der Wärmepumpe sind abhängig von der jeweiligen Wärmequelle und der abgegebenen Energie. Die Luftwärmepumpe befindet sich außerhalb des Hauses und saugt die Außenluft über einen Ventilator an. Sie gibt die gewonnene Wärme entweder an den Warmwasserkreislauf weiter (Luft-Wasser-Wärmepumpe) oder an die Raumluft (Luft-Luft-Wärmepumpe). Die Erdwärmepumpe macht sich die konstante Wärme im Erdreich zu Nutze (Sole-Wasser-Wärmepumpe). Nach einer Erdbohrung werden entweder eine Erdsonde oder Erdkollektoren im Erdreich platziert. Darüber wird die Erdwärme zur Wärmepumpe im Inneren des Hauses geleitet. Die Wasserwärmepumpe benötigt einen Brunnen außerhalb des Hauses und nutzt als Wärmequelle entweder das Grundwasser, das Oberflächenwasser oder das Abwasser.
Im Grunde funktioniert die Wärmepumpe wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Mit Strom als Antrieb nutzt die Wärmepumpe die Energie aus der Umwelt – zum Beispiel aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Anders als Gas- oder Ölheizungen funktioniert das Heizen jedoch nicht durch eine Verbrennung, sondern durch einen effizienten Kreislauf. In diesem Kreislauf zirkuliert ein flüssiges Kältemittel, das durch die jeweilige Umweltwärmequelle in einen gasförmigen Zustand übergeht. Ein Kompressor saugt den Kältemitteldampf an und verdichtet ihn. So verringert sich das Volumen, der Druck erhöht sich und die Temperatur des Kältemitteldampfes steigt. Über den Verflüssiger kommt das Kältemittel dann in Kontakt mit dem Heizkreislauf des Hauses und gibt seine Wärme ab. Dadurch wird das Kältemittel wieder abgekühlt, bewegt sich weiter Richtung Expansionsventil, dehnt sich weiter aus und verflüssigt sich. So steht es dem Verdampfer wieder zur Verfügung und der Kreislauf beginnt aufs Neue.
Obwohl beide Heizungen als „unterbrechbare Verbrauchseinheit“ beim Netzbetreiber angemeldet werden, ist die Technik und Energieeffizienz absolut verschieden. Eine Nachtspeicherheizung ist eine elektrisch betriebene Heizung, deren Wärmespeicher sich nachts auflädt. Der Stromverbrauch solcher Heizungen ist vergleichsweise hoch und wenig effizient. Dagegen sind Wärmepumpen besonders energieeffizient und benötigen für das Heizen überwiegend natürliche Wärmequellen und nur wenig Strom für den Antrieb.